M1: Wichtige Pluspunkte für Armin Dobler und Co.

14.02.2022

TV Altenstadt – SG Hegensberg-Liebersbronn 22:24 (9:11)

Die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn kann noch gewinnen. Das stellte sie jetzt beim Gastspiel in Geislingen an der Steige gegen den TV Altenstadt unter Beweis. Beim 24:22 (11:9) nahmen die Verbandsliga-Handballer vom Berg verdient zwei wichtige Punkte mit nach Hause. „Erleichterung pur“, verspürte SG-Trainer Trainer Armin Dobler nach dem Schlusspfiff. „Es war endlich mal an der Zeit und ein Zeichen, dass wir nicht abgeschrieben werden.“ 

Die Ausgangslage war für HeLi alles andere als komfortabel. Die guten Trainingsleistungen hatte die Mannschaft bisher im neuen Jahr nicht oder nur in Ansätzen umsetzen können – und aus den Punktspielen zumindest nichts Zählbares herausgeholt. Zudem sollte auch vor dieser Partie, wie zuletzt immer, nicht der komplette Kader zur Verfügung stehen. Ausgerechnet Kapitän Fabian Sokele musste diesmal wegen einer Schulterverletzung passen, ebenso wie Keeper Moritz Achten. Beide gaben aber auf der Bank seelische und moralische Unterstützung – und sahen einen von Beginn an engagierten Auftritt ihrer Teamkameraden. Es war über 60 Minuten hinweg „ein reines Kampfspiel“, wie Armin Dobler konstatierte, der vor allem seiner Abwehr um Torhüter Dominik Wolf eine starke Leistung attestierte. Weil aber die Gastgeber nie locker ließen und in Tarkan Girgin einen starken Schützen hatten, blieb es über weite Strecken spannend. Die SG, der das 1:0 vorbehalten war, bestimmte zunächst die Begegnung. Beim 10:6 (20. Minute) war erstmals ein Vier-Tore-Vorsprung geschafft. Doch bei Halbzeit war der TVA wieder auf zwei Tore dran – und glich schließlich zum 13:13 und nochmals zum 16:16 (42.) aus. Sollte HeLi wieder, wie zuletzt, eine Schwächephase in der Crunch-Time zum Verhängnis werden? Von wegen. Diesmal behielten die Raptors „kühlen Kopf“, wie Armin Dobler zufrieden bilanzierte. Durch eine weiterhin stabile Defensive und vorne angetrieben durch die treffsicheren Marvin Schatz, Noah Herda und Marcel Planitz setzte sich HeLi vorentscheidend auf 21:17 ab. Zwar verkürzte Altenstadt nochmals, doch nach einer neuerlichen Auszeit beseitigte Marcel Planitz mit dem Treffer zum 24:21 eine Minute vor Ende auch die letzten Zweifel. 

Fazit: nach längerer Durststrecke hat sich die SG zur rechten Zeit ein Erfolgserlebnis geholt, das Selbstvertrauen geben sollte vor dem Heimspiel am kommenden Samstag, 19. Februar, gegen den Tabellennachbarn TV Gerhausen. „Wir haben noch nichts erreicht“, sagt Coach Armin Dobler. „Deshalb heißt es, weiter dran bleiben und Gas geben in einer Liga, in der es sehr, sehr eng zugeht.“ 

SG Hegensberg-Liebersbronn: Wolf (Tor); Schatz (7/5), Richter (2), Christian Bayer, Matthias Bayer, Bernlöhr, Zeh (1), Helms (4), Heubach (1), Wester-Ebbinghaus (1), Moritz Hettich, Herda (4), Planitz (4).

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