M1: Deutliche Niederlage in Wolfschlugen

Ein großes Lazarett an Verletzten und Kranken – schon die Ausgangslage war schwierig für die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn vor dem Gastspiel in der Württembergliga beim TSV Wolfschlugen. 35 Minuten lang zogen sich die Handballer vom Berg dann erstaunlich gut aus der Affäre und boten dem Topteam Paroli. Am Ende stand dann aber doch eine deutliche 19:34 (12:17)-Niederlage. „Irgendwann war unser Widerstand einfach gebrochen“, sagte SG-Trainer Sascha Mitranic.

Bis zum 18:15 war die Partie offen, wie selbst TSV-Trainer Veit Wager konstatierte. Der Favorit Wolfschlugen ließ einige Chancen liegen, auch weil Keeper Tobi Funk auf dem Posten war  – und so gelang es HeLi, weitestgehend auf Schlagdistanz zu bleiben. Vor allem über den Kreis und Youngster Lukas Wester-Ebbinghaus war die SG gefährlich. Nach 24 Minuten stand es 12:12-Unentschieden. Und ausgerechnet bei eigener Überzahl ließ die SG den TSV davonziehen. Doch auch vom Halbzeitstand von 12:17 ließen sich die Jungs um Kapitän Fabian Sokele zunächst nicht aus dem Konzept bringen und robbten sich wieder heran. Vier Tore in Folge der Gastgeber zum 22:15 sorgten dann aber bis Mitte der zweiten Hälfte für klare Verhältnisse. „Von da an hatten wir die Partie im Griff“, sagte Veit Wager. Je länger die Partie dauerte, „umso mehr hat Wolfschlugen seine ganze Klasse ausgespielt“, so Sascha Mitranic.

Für die SG HeLi ist nun erstmal wieder vierzehn Tage Pause: Zeit um Kraft zu sammeln für das schwere Saisonfinale.

Es spielten: Funk, Beurer; Matthias Bayer (2/1), Schatz, Richter (3), Heubach, Christian Bayer (2), Mäntele (1), Helms (3/3), Wester-Ebbinghaus (4), Max Hettich, Sokele (1), Moritz Hettich (3).