F2: Eine Halbzeit zum Vergessen

26.11.2019

SG Esslingen - SG Hegensberg-Liebersbronn 2 21:14 (9:8)

Eine Woche nach dem Sieg zuhause gegen den TSV Weilheim 2 ging es für die zweite Frauenmannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn in die frühere Heimhalle nach Sulzgries zum Stadtderby Nr. 2 gegen die Frauen der SG Esslingen, die sich als Absteiger aus der Bezirksliga im oberen Tabellendrittel festgesetzt haben.

Den besseren Start in das Spiel erwischten die Berghandballerinnen. Nach fünf Minuten stand es 1:3 durch zweimal Joana Steiner und Lena Hettich. Die Abwehr stand gut, sodass die Gastgeberinnen erst in der 10. Minuten das Anschlusstor erzielen konnten. Bezeichnend für das gesamte Spiel war bereits da ersichtlich, dass die Mädels vom Berg sich sehr schwer taten, die gut herausgespielten Chancen in Zählbares umzuwandeln. Bis zum 6:6 in der 23. Minute legten HeLi-Mädels vor und die SG zog nach. Danach begann jedoch das Spiel zu kippen. Ein verworfener Siebenmeter und mangelnde Chancenverwertung bei einer doch gut stehenden Abwehr brachten das Halbzeitergebnis von 9:8 aus Sicht der SG Esslingen.

In der Halbzeit beschwor Alfons seine Mädels, in der Abwehr so weiterzuarbeiten und die Torchancen besser zu nutzen. Das eine konnte umgesetzt werden: die Abwehr war bis auf leichte Unkonzentriertheiten weiterhin über die zweite Halbzeit gut, denn elf Gegentore in 30 Minuten sind ja nicht zu verachten. Allerdings lief über die ganze Halbzeit im Angriff nahezu nichts zusammen. Insgesamt drei verworfene Siebenmeter und viele Würfe neben und über das Tor waren das Ergebnis, sodass der Sieg verdient an die Gastgeberinnen geht. Jedoch hat die erste Halbzeit das Können der Berghandballerinnen gezeigt und nun heißt es nach einem spielfreien Wochenende am 07.12.2019 auswärts beim SV Vaihingen 2 um 13:30 Uhr in der Sporthalle des Fanny-Leicht-Gymnasiums die Torchancen zu nutzen und zwei Punkte mit nach Hause zu nehmen.

SG Hegensberg-Liebersbronn: Tessa Faltin (Tor); Sabrina Beitler, Mona Faltin, Joana Steiner (5), Ronja Rudolph, Irina Wieland, Julia Weiss, Rike Schmitz, Annabel Schöller (1), Anne Ströhle (1), Lena Hettich (2), Charlotte Slama (5/1),

Trainer: Alfons Szeczesny

Auf der Bank Sina Heim und am Schiedsgericht Lara Sanislo

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