08.02.2022
SG Hegensberg-Liebersbronn – HSG Winterbach/Weiler 14:24 (9:11)
Zum ersten Spiel der Rückrunde, für die Landesliga-Damen der SG Hegensberg-Liebersbronn auch gleichzeitig das erste Spiel seit zehn Wochen, kam die HSG Winterbach/Weiler in die Sporthalle an der Römerstraße. Die HSG hat dieses Jahr bereits zwei Spiele bestritten und konnte mit 3:1 Punkten daraus durchaus Kapital schlagen.
Es war klar, dass die SG das Spiel nicht auf die leichte Schulte nehmen durfte,
dennoch aber als Favorit in die Partie ging. In der
Vergangenheit ging HeLi in jedem Aufeinandertreffen mit der
HSG als Sieger vom Platz. Dass die Mädels vom Berg allerdings über 60 Minuten
keinen Bezug zum Spiel fanden und die HSG Tor um Tor davonrannte, konnte
keiner ahnen.
Das erste Tor des Spiels erzielte Paulina Maier in der zweiten
Spielminute. Danach folgten knapp zehn torlose Minuten für die SG-Mädels,
weshalb die HSG mit 3:1 in Führung ging. Schuld daran war wie so oft in
dieser Saison die schlechte Abschlussquote. Lisa Bauer verkürzte danach per Siebenmeter zum 2:3 und Sophia Gose sorgte für den 3:3-Ausgleichstreffer. Die
Hoffnung, dass das Team nun im Spiel angekommen war, keimte nur kurz. Larissa Schall
brachte die SG zwar noch mit 5:4 in Führung, dies sollte aber die letzte an
diesem Tag sein. Bis zur Halbzeitpause konnte Winterbach/Weiler das Spiel drehen, sodass es mit einem 9:11-Rückstand in die Kabinen ging.
Die Halbzeitansprache war klar: Die Gäste profitierten von
den eigenen Fehlern und nutzen die Unkonzentriertheiten gekonnt aus. Die HeLi-Mädels wollten
das Spiel drehen und auch in der Abwehr, normalerweise
die Stärke der SG, härter agieren. Was dann folgte galt einem reinen
Trauerspiel: Alle Vorgaben wurden gekonnt ignoriert und nichts vom Besprochenen
wurde umgesetzt. Dies ermöglichte der HSG zwischenzeitlich auf zwölf Tore davonzuziehen. Von der 31. bis zur 57. Spielminute konnte die SG schließlich nur drei
Tore auf der Habenseite verzeichnen, und auch eine Auszeit von Frank Haas konnte
das Team nicht mehr in die Spur bringen. Sophia Gose und Paulina
Maier "verkürzten" den Rückstand noch auf zehn Tore, sodass das Spiel mit 14:24 verloren ging.
„Wir waren vorne zu harmlos und hinten hat
unsere Abwehr nicht wie gewohnt gearbeitet“, fasste Frank Haas das Spiel
zusammen. Nun haben die Mädels vom Berg zwei Wochen Zeit, um im
Training eine Schippe draufzulegen und sich auf das schwere Heimspiel gegen das HT Uhingen-Holzhausen vorzubereiten. In diesem
Spiel gilt es zu zeigen, was in der Mannschaft steckt und sich vor der heimischen
Kulisse für diesen gebrauchten Sonntag zu entschuldigen. Weiter geht’s am
Samstag, den 19.02. um 18:10 Uhr in der Sporthalle Römerstraße.
Es spielten: Severina Balz, Mona Weidemann (beide Tor); Paulina Maier (3), Jessica Engelfried, Larissa Schall (2), Sophia Gose (3), Vanessa Kirchner, Leonie Vögl, Vivien Klein, Inge Kloos (1), Anne-Kathrin Ströhle, Lisa Bauer (3/1), Maren-Sophie Seifermann, Estella D’Assero (2).
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