21.07.2021
Wir begrüßen Severina Balz und Jessica Engelfried auf dem Berg
Die Landesliga-Frauen der SG
Hegensberg-Liebersbronn können optimistisch in die kommende Saison der
Handball-Landesliga gehen. Die Vorbereitung läuft mittlerweile auf
Hochtouren. Und mit dabei sind auch zwei Neuzugänge aus der zweiten
Mannschaft des TSV Wolfschlugen: Jessica Engelfried und Severina Balz.
"Ich freue mich ungemein, dass die beiden sich für uns entschieden
haben", sagt HeLi-Trainer Frank Haas, "sie passen menschlich super in
die Mannschaft und sind sportlich eine Verstärkung."
Für Torhüterin Severina
Balz, Jahrgang 1997, ist es die erste Handball-Station außerhalb
Wolfschlugens. Entsprechend gespannt war sie im Blick auf den Wechsel
zur SG - und fühlt sich doch nach kurzer Zeit schon
angekommen. "Die Aufnahme im Team und im Verein war von Anfang an sehr
herzlich", so die Arzthelferin, die dem "Lockruf" von Frank Haas gefolgt
ist. "Wir kennen uns seit vielen Jahren, und der Kontakt ist nie
abgebrochen", sagt der Coach. "Sever hat ein gutes
Stellungsspiel und verfügt trotz ihres jungen Alters über einige
Erfahrung." Tatsächlich hat sie immer wieder auch mit den 3.-Liga-Frauen
in Wolfschlugen trainiert". Sie werde zusammen mit den jungen
Torhüterinnen Mona Weidemann und Lina Weixelmann "für einen
guten Rückhalt sorgen" - da ist Frank Haas sich sicher.
Zusätzliche Qualität in die Mannschaft bringt auch Jessica Engelfried, Jahrgang 1999, die beim TV Nellingen das Handballspielen
gelernt hat und zuletzt sieben Jahre für den TSV Wolfschlugen
aufgelaufen
ist. "Sie hat bereits im Probetraining überzeugt", befindet der
SG-Trainer. "Sie ist ein echter Flügelflitzer, flexibel auf Links- und
Rechtsaußen einsetzbar und auch gut im Eins-gegen-eins. Sie wird uns
helfen." Jessica Engelfried selbst hat sich zum Ziel
gesetzt, sich bei der SG "weiterzuentwickeln". Vom Verein und seinem
Umfeld ist sie nach wenigen Wochen "positiv überrascht", wie die
Studentin für Ernährungswissenschaft an der Universität Hohenheim sagt.
"Es fühlt sich an, als sei ich schon ganz lange hier."
Bei beiden Neuzugängen ist die Vorfreude auf die neue Saison groß, und das Motto dafür ist auch klar: so viele Punkte zu sammeln wie möglich. Gelingen muss das ohne Luisa Kasper, geborene Grauer. Ihre fest geplante Rückkehr zu den Berghandballerinnen scheitert im Moment aus privaten Gründen. Als „Back-up-Spielerin“ steht sie allerdings trotzdem zur Verfügung, darüber ist Frank Haas froh. „Insgesamt“, so sein Fazit, „ist unser Kader sehr ausgewogen. Wir können zuversichtlich in die Runde gehen."
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