Sven Strübin verlässt die Berghandballer

30.03.2023

Strübin ab kommender Saison beim TV Plochingen

SvenDie erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn verliert ihren Trainer Sven Strübin. Der 35-Jährige will zur neuen Saison beim TV Plochingen den nächsten Schritt machen; beim aktuellen Baden-Württemberg-Oberligisten, der noch Chancen auf den Aufstieg in die dritte Liga hat, wird er Nachfolger des scheidenden Trainers Christian Hörner. 

Die SG Hegensberg-Liebersbronn hätte gerne weiterhin mit Sven Strübin zusammengearbeitet. „Er hat dem Verein und der Mannschaft die erhofften Impulse gebracht“, sagen die Verantwortlichen der SG. „Aber wir können seine Entscheidung aus sportlicher Sicht nachvollziehen und wünschen ihm beim TV Plochingen viel Erfolg.“ Bei HeLi ist Strübin vor der Saison 2022/2023 eingestiegen und hat die Mannschaft neu geformt. Nach einem großen Umbruch, verbunden mit der Verabschiedung vieler erfahrener Stammkräfte, ist es gelungen, die Mannschaft sehr gut aufzustellen und jungen, talentierten Spielern Verantwortung zu geben, sodass sie eine gute Rolle spielt in der Verbandsliga. „Unser Ziel ist es, die schöne Entwicklung fortzusetzen“, sagen die SG-Verantwortlichen, die in einem transparenten Prozess in den vergangenen Wochen intensiv mit Sven Strübin im Austausch waren. „Wir schätzen uns und werden uns, auch wenn der Abgang schmerzt, freundschaftlich verbunden bleiben“, heißt es. Gespräche mit potenziellen Nachfolgern von Sven Strübin laufen. „Wir sind zuversichtlich, zeitnah eine gute Lösung präsentieren zu können“, so die SG-Verantwortlichen. 

Sven Strübin, früherer Jugend- und Junioren-Nationalspieler und als ganz junger Coach einst mit dem SC DHfK Leipzig von der Oberliga Sachsen bis in die 2. Bundesliga durchmarschiert, sagt, dass ihm die Entscheidung überaus schwergefallen sei – und dankt der SG Hegensberg-Liebersbronn für die stets sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Ich bin überaus stolz auf die Leistung der Mannschaft in der ersten Saison nach einem großen Umbruch und auch wie sie den eingeschlagenen Weg konsequent mitgegangen ist“, sagte er. „Meine Frau und ich haben uns zudem im familiären Umfeld des Vereins von der ersten Sekunde an sehr wohl gefühlt und sind dankbar für die schöne Zeit“, so der Coach. Aus beruflichen Gründen hatte es die beiden vor geraumer Zeit nach Esslingen verschlagen. „Wir hatten tolle Spiele wie den 37:25-Auswärtssieg beim Spitzenreiter MTG Wangen, konnten gegen alle Spitzenteams punkten, und man sieht, dass die junge Mannschaft Potential hat.“ Am Ende habe für ihn als ehemaligen Leistungssportler aber der sportliche Reiz in Plochingen und die Chance, einen Aufstiegskandidaten in der BWOL in der Region Esslingen zu trainieren, überwogen. “Natürlich werde er den weiteren Weg der ersten Mannschaft von HeLi weiter genau verfolgen. „Ich drücke ihr die Daumen für die kommende Saison“, sagt er.

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