mA: Knappe Niederlage in Urach

05.11.2017

JSG Urach-Grabenstatten – SG Hegensberg-Liebersbronn 23:21 (10:9)

Die männliche A-Jugend der SG Hegensberg-Liebersbronn war auf Augenhöhe mit der JSG Urach-Grabenstetten. Am Ende aber kehrten die Nachwuchs-Handballer vom Berg dennoch mit leeren Händen vom Gastspiel am Fuße der Schwäbischen Alb zurück. Die 21:23 (9:10)-Niederlage werteten die beiden Trainer Lukas Lederle und Jan-Lukas Autenrieth als „unglücklich und ärgerlich, da die Abwehr zwar zu alter Stärke zurückgefunden hat, im Angriff aber zu wenig daraus gemacht wurde. Hier haben wir vor allem das Fehlen von Rückraumspieler Tim L. nicht kompensieren können.“ Trotzdem attestierten die beiden der Mannschaft einen „guten Kampfgeist“. Mit nunmehr 0:8 Punkten steht die SG im Tabellenkeller, will aber schon am nächsten Sonntag zu Hause gegen den TSV Köngen verloren gegangenes Terrain gut machen. „Da müssen wir unbedingt die ersten Zähler einfahren. Wenn die Abwehr weiter so gut steht, können wir aus einer kompakten Defensive den Ball nach vorne tragen und müssen da eben unsere Chancen nutzen.“, so das Trainergespann.

Nachdem die A-Jugend-Raptors vor Wochenfrist gegen Kirchheim noch die Anfangsphase verschlafen hatten, lief es unter der Burgruine Hohen Urach diesmal von Anfang an deutlich besser. Die Zuschauer sahen eine über 60 Minuten hinweg sehr ausgeglichene Partie, in der die Führung immer wieder wechselte und kein Team sich entscheidend absetzen konnte. HeLi legte mit 2:0 vor, doch der Ausgleich fiel postwendend, ehe Urach-Grabenstetten auf 4:3 erhöhte. Nach drei Toren in Folge lagen die Gäste plötzlich wieder mit 6:4 vorn – und so ähnlich entwickelte sich die Begegnung auch im weiteren Verlauf. So war eine enorme Spannung garantiert, auch wenn sich bei beiden Mannschaften vorne wie hinten Licht und Schatten abwechselten. Auch nach dem Seitenwechsel (10:9) ging es ähnlich weiter. Die ersten Minuten gehörten der SG, die in Überzahl zwei Tore erzielten, woraufhin die Gastgeber sich leichte Vorteile erarbeiteten. Aber bis zur 55. Minute war der Ausgang völlig offen – ehe Urach-Grabenstetten sich auf 23:20 absetzte und erstmals drei Tore Vorsprung hatte. HeLi lief nun die Zeit davon. Und mehr als eine Ergebniskosmetik sollte nicht mehr gelingen.

„Schade, dass wir aus unseren Möglichkeiten zu wenig gemacht haben“, trauerte Lukas Lederle der einen oder anderen vergebenen Chance nach. Zugleich forderte er von seiner Mannschaft „noch mehr Zug zum Tor im Angriff“. Die SG hat zuletzt aufsteigende Tendenz gezeigt und darf jetzt nur nicht die Köpfe hängen lassen. „Dann“, so die Trainer, „werden wir auch punkten.“

Es spielten: Giuseppe L. (Tor); Adrian S. (1), Pit. F. (6), Semih S. (1), Conradin B. (1), Jannis W. (1), Timo B. (5), Jonas K. (3), Max B. (1), Lino R., Felix M. (2).

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