M2: Den Faden verloren

24.01.2018

HT Uhingen-Holzhausen 2 - SG Hegensberg-Liebersbronn 2 27:20 (10:14)

Beim Handballteam aus Uhingen-Holzhausen gab es für die zweite Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn am Samstagabend nichts zu holen, auch wenn das Ergebnis über den Spielverlauf täuscht. So war die Zweite in der ersten Halbzeit besser und profitierte von einer guten Abwehrarbeit. Die zweite Halbzeit war sehr schwach und in den letzten zwölf Minuten brach die Bergbande komplett ein, was zu der 27:20 (10:14)-Niederlage führte.

In den ersten Minuten kamen die Angriffsreihen beider Mannschaften mit den hart spielenden Abwehrreihen nicht zurecht. Es dauerte knapp fünf Minuten, bis der 1:1-Ausgleich für Uhingen-Holzhausen fiel. Fortan ging es hin und her, wobei die SG über die Zeit einen Vorsprung von vier Toren herausspielen konnte (21. Minute). Die Linie des Schiedsrichters ließ eine solide Abwehrarbeit zu und die groß gewachsenen Rückraumspieler der Uhinger konnten selten unbedrängt werfen. Beide Mannschaften nahmen in den letzten zehn Minuten jeweils eine Auszeit, die allerdings ohne Einfluss auf das Spiel und das Halbzeitergebnis blieben. Der Vorsprung konnte gehalten werden und es ging mit einem 10:14 in die Pause.

Nach der Pause zündete das Handballteam den Turbo und glich innerhalb von fünf Minuten zum 14:14 aus. Trotz des Zwischenspurts wusste sich die SG zu wehren und konnte in Führung bleiben. In der 48. Minute gelang es gar, den alten Abstand von drei Toren wiederherzustellen. Doch dann brachen die Berghandballer total auseinander und Abläufe sowie ein Zusammenspiel kamen nicht mehr zustande. Es wurden Pässe ins Leere oder zum Gegenspieler geworfen; technische Fehler waren ein Dauerzustand. Nach dem 19:20 in der 53. Minute warf HeLi kein einziges Mal mehr aufs Tor und das HT Uhingen-Holzhausen konterte bis zum 27:20-Endstand.

SG Hegensberg-Liebersbronn: S. Clauß (Tor); S. Schlosser, J. Heubach (3/2), T. Binder (1), A. Frasch (3), T. Braun, J. Autenrieth (2), L. Schatz (2), M. Schatz, L. Hach (3/2), F. Hach (2), M. Waller, L. Lederle

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