M1: Gefahren beim Gastspiel in Laupheim

Wenn die SG Hegensberg-Liebersbronn am Sonntag beim HV Rot-Weiß Laupheim antritt, scheint die Ausgangslage glasklar. Die Handballer vom Berg stehen momentan auf Platz vier der Tabelle, die Gastgeber sind Schlusslicht der Verbandsliga, Staffel 2, und haben nach acht Spielen null Punkte auf der Haben-Seite. Eben deshalb warnt Sven Strübin seine Mannschaft. "Laupheim ist dahingehend gefährlich, dass sie fast nichts mehr zu verlieren haben", sagt der SG-Trainer. Hinzu kommt, das der Absteiger aus der Württembergliga unter der Woche die Verpflichtung von gleich drei Neuzugängen vermeldet hat, im Rückraum wie auf der Torhüterposition. Insofern sind Kapitän Marcel Planitz und seine Mitspieler gut beraten, hoch konzentriert und mit großer Entschlossenheit ans Werk zu gehen. Wichtig wird nach Ansicht von Sven Strübin sein, die Abwehrreihe geschlossen zu halten und nach vorne mit viel Tempo zu agieren. Am Ziel lässt der Raptors-Coach dabei keine Zweifel aufkommen. "Wir möchten auch auswärts unsere Serie weiter ausbauen", sagt er nach zuletzt drei Siegen in Folge. Anpfiff ist zu ungewohnter Handballstunde am Sonntag um 18 Uhr in der Rottumhalle im Laupheimer Lauchweg. 

HeLi setzt zu diesem Spiel südlich von Ulm im Kreis Biberach erneut einen Bus ein. Abfahrt ist um 14.30 Uhr an der Sporthalle Römerstraße. Anmeldungen für alle mitreisewilligen HeLi-Fans sind über die gewohnten Kanäle (Homepage, Facebook, Instagram) oder direkt bei Wolfi Zeh möglich.