M1: Gastspiel beim ungeschlagenen Spitzenreiter

18.10.2019

M-WL-S: Sa, 19.10.19, 20.00 Uhr | TSV Heiningen - SG Hegensberg-Liebersbronn

Es ist ein schwerer Gang, den die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn am Samstag anzutreten hat. Das Gastspiel beim TSV Heiningen ist „die bisher größte Herausforderung in dieser Saison“, wie SG-Trainer Sascha Mitranic sagt. Kein Wunder: Die Staren aus dem Stauferland sind ungeschlagener Tabellenführer, verfügen über den besten Angriff der Württembergliga, Staffel Süd und „brennen“ nach eigenem Bekunden auf das Duell mit den Handballern vom Berg. „Wir wissen, was uns in Heiningen erwartet und werden vorbereitet sein“, sagt der HeLi-Coach, der von seinem Team einen „150-prozentigen Fokus“ verlangt. Dies zumal die personellen Voraussetzungen für die SG überaus schwierig sind: neben den Langzeitverletzten Moritz Hettich, Pascal Geyer und Lucas Schieche fallen sehr wahrscheinlich auch Kapitän Fabian Sokele und Linksaußen Christian Bayer aus. Anpfiff ist um 20 Uhr.

In seiner Vorschau auf das Heimspiel erinnert der TSV noch einmal an die, wie es wörtlich heißt, „Klatsche“, die den Raptors am letzten Spieltag der vergangenen Punkterunde verpasst wurde. Zugleich aber wird attestiert, dass HeLi sich zuletzt in der Abwehr stabilisiert hat, auf der rechten Seite namentlich Arne Helms und Henning Richter sich in guter Form präsentieren und Fabi Sokele nach wie vor zu den „besten Spielern der Württembergliga“ zählt. Doch der HeLi-Kapitän wird nun wohl gar nicht dabei sein. Und auch ganz unabhängig davon will Sascha Mitranic auf solche Vorschusslorbeeren nichts geben. „Davon können wir uns gar nichts kaufen“, sagt er: „entscheidend ist, was wir als Mannschaft bereit sind, an diesem nächsten Spieltag, in diesen 60 Minuten zu geben“. Ohne Zweifel ist der stracks Richtung BW-Oberliga marschierende TSV um Trainer Mike Wolz und Kapitän Chris Zöller der große Favorit in dieser Partie. Aber HeLi kann, anders als in der schweren Rückrunde 2018/2019, mit breiter Brust in der Voralbhalle in Heiningen, Krautgarten1, auflaufen. War der SG-Motor in den ersten drei Partien noch nicht wirklich rund gelaufen, folgten in den vergangenen Wochen 7:1 Punkte in Serie, mit Siegen unter anderem bei der MTG Wangen oder erst am vergangenen Wochenende gegen die HSG Albstadt. Und beim Remis gegen den Titelanwärter SG Lauterstein hatte die SG bewiesen, an einem guten Tag auch mit den ganz großen der Württembergliga mithalten zu können. Ob dies auch angesichts des am Samstag noch einmal dezimierten Kaders gilt, wird sich weisen. Sascha Mitranic und die gesamte Mannschaft freuen sich jedenfalls auf die Begegnung: „Wir haben nichts zu verlieren, sondern können nur gewinnen“, sagt der Coach. „Das ist doch eine schöne Ausgangsposition.“

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