M1: Kämpferherz gefordert

15.02.2019

M-WL-S: Sa, 16.02.19, 20.15 Uhr | SG Hegensberg-Liebersbronn - SG Lauterstein

Die erste Männermannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn hatte schwer zu kauen an der Heimniederlage vom vergangenen Wochenende im Derby gegen die HSG Ostfildern. Doch das Gute an der heißen Phase der Saison ist: jedes Wochenende gilt es aufs Neue sich zu bewähren. Umso mehr, wenn - wie im Falle der Raptors - die SG Lauterstein ihre Visitenkarte in der Sporthalle an der Römerstraße abgibt. Die Handball-Spielgemeinschaft des TV Nenningen und des TV Weißenstein zählt zu den Spitzenteams der Liga und reist mit der Reverenz von fünf Siegen in Folge auf dem Esslinger Jägerhaus an. "Wir müssen sehr konzentriert sein", sagt SG-Trainer Jochen Masching, "dann gilt dasselbe wie immer, nämlich, dass wir die Chance auf zwei Punkte haben - zumindest dann, wenn wir uns selbst diese Chance geben." Anpfiff ist um 20.15 Uhr. Und die Jungs um Kapitän Fabian Sokele hoffen auf reichlich Fan-Unterstützung.

Keine Frage: HeLi ist nach der kurzen Weihnachtspause sehr gut aus den Startlöchern gekommen, mit Klasse-Auftritten gegen Schwäbisch Gmünd und bei der HSG Winzingen-Wißgoldigen-Donzdorf. Umso unverhoffter kam der Rückschlag gegen den Stadtnachbarn aus Ostfildern, als die SG die guten Tugenden der vergangenen Wochen vermissen ließ. "Ein Stück weit fangen wir jetzt wieder von vorne an", sagt Jochen Masching, "es geht erst einmal darum, wieder die richtige Einstellung zu finden." Diese wird nötig sein, wenn Lauterstein möglichst lange Paroli geboten werden soll. Der Absteiger aus der Baden-Württemberg-Oberliga rangiert momentan zwar "nur" auf Platz sieben. Mit 23:13 Punkten hält das Team um Trainer Timo Funk freilich Anschluss nach ganz oben und hat gerade gegen Mannschaften aus den hinteren Regionen der Tabelle bisher immer souverän seine ganze Erfahrung ausgespielt. "Da haben wir nichts anbrennen lassen", so Trainer Timo Funk.

Für Jochen Masching ist die Gast-SG "personell eines der Topteams" in der Württembergliga, obwohl sie "zwischendurch einen Hänger" hatte. Eine besonders gefährliche rechte Seite, eine gute Abwehr samt einem starken Torhüter und ein schnelles Umschaltspiel zeichnen Lauterstein aus. Die Spielphilosophien seien, so sagt der HeLi-Trainer, sich gar nicht so unähnlich. Er will seiner Mannschaft einimpfen, mit breiter Brust und vollem Einsatz anzutreten und zu hundert Prozent fokussiert zu sein. "Wir müssen körperlich und mental alles geben", sagt er. "Und dann wird man sehen, was möglich ist."

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