M1: Krönung einer tollen Saison

28.04.2016

SG Hegensberg-Liebersbronn - tus Stuttgart 30:26 (15:13)

M1

Für die erste Mannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn ist eine denkwürdige Saison zu Ende gegangen. Denn mit der Meisterschaft in der Bezirksliga und dem direkten Aufstieg in die Landesliga des Handballverbands Württemberg gelang der größte Erfolg im Männerbereich in der 16 Jahre währenden Geschichte der Spielgemeinschaft vom Berg – so wie bei den Frauen der parallel gelungene Sprung von der Landesliga in die Württembergliga. Hut ab vor diesen Leistungen! 

Trainer Jochen Masching und Co- und Spielertrainer Henning Richter haben ein Herrenteam geformt, das die Runde erstaunlich souverän absolviert hat. In 22 Spielen gab es 18 Siege und jeweils nur zwei Unentschieden und zwei Niederlagen. Das Torverhältnis (611:496) spricht ebenfalls für sich, zumal HeLi über die mit Abstand stärkste Defensive der Liga verfügt. Im Schnitt wurden lediglich 22,5 Gegentreffer zugelassen – so wenige wie keine andere Mannschaft. 

Die 38:6 Punkte bedeuteten am Ende vier Zähler Vorsprung vor dem schärfsten Verfolger, dem VfL Kirchheim/Teck. Dieser bescherte der SG beim 28:15 auch den bittersten Abend der Saison – nach der mit Abstand schwächsten Vorstellung der Handballer vom Berg. Für die Tabelle war diese Partie aber bereits belanglos, die Meisterschaft stand zwei Spieltage vor dem Ende schon fest. Dies übrigens, weil HeLi mit seinem in der Breite starken Kader in den Wochen und Monaten davor auf konstant hohem Niveau unterwegs war.  

Wichtig: Selbst gegen vermeintlich schwächere Gegner gab sich HeLi keine Blöße. Und in den Spitzenspielen lief die Mannschaft ohnehin zu Hochform auf. Denkwürdig: die beiden Derby-Siege gegen das Team Esslingen und der famose Auswärtserfolg beim TSV Weilheim – der insgesamt vielleicht stärkste Auftritt der Truppe um Fabian Sokele, dem Kapitän, der am letzten Spieltag den Meisterwimpel aus den Händen von Staffelleiter Roland Dotschkal in Empfang nahm. Die Krönung einer tollen Saison war damit auch offiziell besiegelt.  

Dass am Ende gegen den tus Stuttgart beim 30:26 (15:13) die Revanche für die Hinspiel-Niederlage gelang, sollte ein schöner Abschluss sein. „Da haben wir uns noch einmal sehr ordentlich präsentiert“, befand Jochen Masching. „Alle haben ihre Einsatzzeiten bekommen und gezeigt, warum sie zur Meistermannschaft gehören.“  

Es spielten: Tobias Funk, Peter Lenarduzzi (Tor); Denis Langjahr (2), Sven Langjahr (1), Fabian Sokele (7/5), Cornelius Fingerle (3), Christian Bayer (1), Matthias Beyer (3), Wolfgang Zeh (1), Arne Helms (4), Tobias Wörner (3), Armin Lechner (1), Henning Richter (3), Max Hettich (1), Alexander Götz. Zum Erfolgsteam gehören zudem: Tim Buchmüller, Nazario Solimando sowie die Physios Sören Richter und Mateusz Karauda.

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