F1: Burlafingen ohne Chance

23.01.2017

SG Hegensberg-Liebersbronn - SG Burlafingen/PSV Ulm 32:16 (12:8)

Die Negativserie ist gestoppt: Die erste Frauenmannschaft der SG Hegensberg-Liebersbronn hat der bis dato punktgleichen SG Burlafingen/PSV Ulm beim 32:16 (12:8)-Heimsieg nicht den Hauch einer Chance gelassen. Eine bärenstarke Abwehr und eine konstant gute Leistung über 60 Minuten trieben die Gäste aus Ulm an den Rand der Verzweiflung.

Die Berghandballerinnen knüpften an die Leistung aus dem Spiel der Vorwoche in Reichenbach an und hielten das Tempo konstant hoch. Dem 3:0 in der dritten Spielminute folgte das 6:2. Svenja Melzer im SG-Tor erwischte einen Glanztag und parierte viele Würfe der Burlafingerinnen, die durch die kompakt stehende Defensive um Laura Pötsch aber kaum ein Durchkommen sahen. Der eigene Angriff wirbelte die Abwehr der Gäste gehörig durcheinander und kam so immer wieder zum Torerfolg. Lediglich beim 9:7 schöpfte Ulm nochmal Hoffnung. Durch drei Tore in Folge zum 12:7 ging es beim 12:8-Halbzeitstand in die Pause.

Frisch und erholt kamen die Mädels vom Berg nach der Halbzeit auf das Feld zurück: Durch einen souveränen 9:0-Lauf erhöhte der HeLi-Express binnen acht Minuten auf 21:8 - und die Gäste hatten keine Antwort mehr parat. Die Betonabwehr von Hegensberg-Liebersbronn brachte Burlafingen kaum noch zur Entfaltung und generierte zahlreiche Ballgewinne, die konsequent in Tempogegenstöße umgemünzt und daraus resultierend in einfach Tore verwandelt wurden. Die Berghandballerinnen erhöhten das Ergebnis bis zum Schlusspfiff über 25:12 auf 32:16.

Souverän und vor allem konstant hat die erste Frauenmannschaft - auch in der Höhe verdient - gegen die SG Burlafingen/PSV Ulm gewonnen und mit 14:14 Punkten wieder ein ausgeglichenes Punktekonto - genau wie der TV Nellingen 2, bei dem die SG bereits kommenden Donnerstag (20.30 Uhr, Sporthalle 1 Nellingen) antritt. Sämtliche Spielerinnen fügten sich nahtlos ein und trugen zu dem Sieg bei. Daran gilt es nun anzuknüpfen.

SG Hegensberg-Liebersbronn: Melzer, Boss (Tor); Patorra (7/2), Schall (4/2), Autenrieth (2), Kloos (4), Pötsch (1), Weiss (1), Lenic (2), Medinger (3), Lederle (2), Stocker (2), Grauer (4), Steiner

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